Die 10 Schritte Bootstrapping Checkliste
Was bedeutet Bootstrapping überhaupt?
Bootstrapping bedeutet, dass der Gründer eines Unternehmens auf jegliche Art von Fremdkapital verzichtet. Es geht darum das Unternehmen aus eigener finanzieller Kraft aufzubauen und von Beginn unabhängig zu sein. Am Besten funktionier so etwas mit digitalen Infoprodukten, da bei diesem Geschäftsmodell kaum Startkapital notwendig ist.
Mit der 10 Schritte Bootstrapping Checkliste erfährst Du, welche Schritte notwendig sind, um Dein Online-Unternehmen mit fasst 0 € Startkapital aufzubauen.
Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung ?
#1 Branding (Logo/Zeichen)
Gestallte Dein eigenes unverwechselbares Logo. Wenn Du auf dem Markt Erfolgreich sein willst, brauchst Du ein Zeichen mit Wiedererkennungswert. Außerdem kannst Du Deine Produkte später teurer verkaufen.
Der Kaffee im Noname-Becher kostet 1,50 €, der Kaffee im Starbucks-Becher 3,50 €.
#2 Positionierung & Expertenstatus
Je spitzer Du dich auf dem Markt positionierst, desto interessanter bist Du für Deine Zielgruppe und desto eher wirst Du als Experte für eine bestimmte Sache wahrgenommen.
#3 Reichweite aufbauen
Fange so früh wie möglich an, dir eine Reichweite aufzubauen, damit die Leute Dich kennen lernen und verfolgen können. Am einfachsten ist es, die sozialen Plattformen dafür zu nutzen. Wenn die Leute beginnen über Dich zu reden, ist es das Beste, was Dir passieren kann. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn am Anfang noch nicht alles perfekt ist und reibungslos läuft. Das kann sogar vorteilhaft sein, da Menschen gerne eine Entwicklung beobachten.
#4 Vertrauen aufbauen & Mehrwert liefern (kostenlos)
Erstelle kostenlose mini Produkte zum downloaden (z.B. Lead Magnets), eröffne einen YouTube-Kanal, schreibe auf Deinem Blog,… und schaffe somit Mehrwert für Deine Zielgruppe. Somit schaffst Du eine Vertrauensbasis und unterstreichst nochmals Deinen Expertenstatus. Eine gesunde Vertrauensbasis ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Freundschaft oder um knallhartes Business handelt. Wenn Deine Zielgruppe kein Vertrauen in Dich hat, wirst Du auf dem Markt nicht lange überleben und Du kannst bald Deine Koffer packen.
#5 List-Building
Die Kommunikation im Internet findet via E-Mail statt. Das heißt, wenn Du Deine Interessenten direkt ansprechen möchtest, brauchst Du deren E-Mail Adressen. Das Sammeln von E-Mail Adressen geht am Besten, indem Du Lead-Magnets erstellst und diese, zum Tausch gegen die E-Mail Adresse des Interessenten, anbietest. Dieses sammeln von E-Mail Adressen nennt sich List-Building.
Hast Du erst einmal das Vertrauen Deines Interessenten gewonnen und die E-Mail Adresse, kannst Du mit Deinem Lead in Kontakt bleiben und ihm/ihr weitere Angebote zukommen lassen. Das kann z.B. ein kostenloses E-Book oder eine Einladung zu einem Deiner Webinare sein.
#6 Produkte
Ohne Produkte, verdienst Du kein Geld. So einfach ist das. Am Besten eignen sich digitale Produkte, da Du diese am Besten skalieren kannst. Die Herstellungskosten gehen gegen Null und du musst sie nur ein einziges mal erstellen, kannst sie aber 1000-fach im Internet verkaufen.
Digitale Infoprodukte können folgende Formate haben:
- E-Books
- Audios
- Online Coachings
- Mitgliederschaftsbereich
- …
#7 Online-Marketing
Mit gutem Online-Marketing kannst Du unglaublich viele Menschen erreichen und mehrere Millionen Euro verdienen, das haben schon viele Andere vor Dir bewiesen. Was Du dazu brauchst ist eine gute Strategie, ein ausgetüfteltes System. Hier kommt es darauf an, wann Du was postest, wie Du mit Deinen Interessenten, Fans… kommunizierst, wie Du Dich verkaufst… usw.
Das geniale ist, Online-Marketing kann sehr günstig umgesetzt werden, sodass es sich jeder leisten kann.
Was beinhaltet Online-Marketing?
- Socialmedia-Marketing (YouTube, Facebook, Instagram…)
- E-Mail-Marketing
- Webinare
- Storytelling
- PPC (Pay-pe-Click)…
- Retargeting
- …
#8 Automatisiertes Verkaufen
Verkaufe Deine Produkte voll automatisiert über verschiedene Online-Plattformen und spare Zeit und Geld. Lästige Arbeiten werden Dir abgenommen, wie die Zahlungsabwicklung, Support-Aufgaben, Retouren… Und nicht nur das, verdiene sogar noch mehr, indem Du Dir eine Affiliate-Armee aufbaust. Die Großen Online-Plattformen, auf denen Du Deine Produkte zum Verkauf anbieten kannst, verfügen über ein Affiliate System. Das heißt, es bietet anderen Menschen an, Deine Produkte zu bewerben.
Große Online-Plattformen für digitale Produkte sind:
- digistore24.com
- amazon.de
- audible.de
- soundcloude.com
- …
#9 Up-Selling
Wenn Du Dein erstes Produkt verkauft hast, hast Du bestimmt nichts dagegen noch ein weiteres Deiner Produkte zu verkaufen. Es empfiehlt sich eine ganze Produktreihe in unterschiedlichen Formaten anzubieten. Nach jedem Verkauf, wird ein Call-to-Action ausgelöst und ein weiteres Produkt angeboten.
Scenario:
Nach der kostenlosen Checkliste folgt per E-Mail eine Einladung zu einer deiner Webinare. Dort wird Dein Thema genauer beleuchtet.
Am Ende des Webinares erhält Dein Lead ein Angebot, zu einem kostengünstigen E-Book. (14,95 €)
Nach dem Kauf des E-Books erhält Dein Kunde ein weiteres Angebot zu Deinem thematisch passenden Hörbuch. (35,- €)
Kauft Dein Kunde auch das, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er/sie bereit ist auch Dein Themen relevantes Online-Coaching zu kaufen. (250,- €)
Dieser Vorgang beschreibt einen Sells-Funnel, in dem mehrere Up-Sells stattfinden.
#10 Support & Community
Der letzte Punkt wird häufig unterschätzt oder einfach vergessen. Er heißt „After-Marketing“ und ist wichtig für die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Dein Kunde braucht eine gute Betreuung, er braucht einen direkten Ansprechpartner, wenn es um Probleme geht (Support) und er braucht einen Ort, wo er sich mit Gleichgesinnten austauschen kann (Community).
P.S.: Ich freue mich wie immer über Deinen Kommentar, like und share. Bis bald.
Hey Tobias! Toller Beitrag! Danke für die Tipps bin schon dabei sie umzusetzen! ???